Haushaltsdebatte
- Sozialhaushalt
Sozialpolitik
Übersicht
Teil
1 - Abg. Wolf Krisch REP
Teil
2 - Abg. Wolf Krisch REP
Abg.
Krisch REP:
Ich möchte versuchen, das Thema aus
etwas anderer Sicht zu diskutieren; denn der Sozialhaushalt ist nur vordergründig
der Haushalt für soziale Leistungen, für das Gesundheitswesen,
für Drogenpolitik, Frauenpolitik, für Altenpflege.
Ich betrachte den Sozialhaushalt als den
wichtigsten Haushalt, das Sozialministerium als das wichtigste unserer
Ministerien.
Kollege Noll sagte vorhin, Wirtschaftspolitik
und Sozialpolitik seien keine Gegensätze.
Ich möchte weiter gehen. Wirtschaftspolitik,
Bildungspolitik, Finanzpolitik sind alles nur Zuarbeiter für Sozialpolitik;
denn unser Staat ist die Solidargemeinschaft aller Bürger, und Sozialpolitik
definiert die Grundlagen, unter denen unser Gemeinwesen lebt, unter denen
wir miteinander leben und mit denen wir miteinander auskommen.
Wenn diese Solidargemeinschaft bricht,
wenn unsere Sozialpolitik beschädigt wird, dann kippt unser Staatswesen.
Vor dieser Gefahr stehen wir zurzeit; denn Politikverdrossenheit und sinkende Wahl-beteiligung sind ein Beweis für eine nicht gesunde Gesellschaft.
Die Skandale der beiden großen Parteien werden langfristig noch zerstörerische Wirkung haben.
Deshalb muß alles, was Sozialpolitik
beeinflußt, auch in einer Haushaltdebatte andiskutiert werden.
Und alles, was die Solidargemeinschaft
stört oder zerstört, ist zu beachten und zu prüfen, und
es müssen notfalls Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Vielleicht sollten wir auch unser eigenes
Verhalten kritischer beobachten.
In den Beratungen dieses Haushalts haben
sich Die Republikaner sehr bemüht, sämtliche Anträge in
den einzelnen Ausschüssen nach deren Inhalt zu bewerten und, je nachdem
zuzustimmen oder abzulehnen.
Wir konnten feststellen,
daß wir in diesem Abstimmungsverhalten allein sind; denn vier Fraktionen
dieses Hauses stimmen grundsätzlich nicht nach Inhalt ab, sondern
nach Antragsteller.
Es ist zu fragen, ob dieses Verhalten nicht
auch zu Politikverdrossenheit und zu Unmut beim Bürger führt.
Wir haben Sozialhaushalt Anträge
eingebracht, auch mit dem Ziel der Beendigung einer Benachteiligung der
Deutschen.
(Abg. Renate Thon Bündnis 90/Die Grünen: Jesses Gott!)
Nicht Jesses, Frau Kollegin. Unsere
Anträge verlangen den Abbau von Vorrechten bestimmter Bevölkerungsgruppen.
(Abg. Kiel FDP/DVP: Darum werden Ihre Anträge auch alle niedergestimmt!)
Es sind verfassungskonforme Forderungen.
Sie können das nachlesen.
Als Beispiel nehmen Sie doch die Anträge
09/15 - 09/17 - 09/21.
Diese Anträge auf der Grundlage unseres
Grundgesetzes hat der Sprecher der SPD als Angriff auf die Menschenwürde
bezeichnet.
(Abg. Renate Thon Bündnis 90/Die Grünen: Wie wahr!)
Sind Sie sich eigentlich darüber
klar, was Sie da gemacht haben?
Die Würde zum Beispiel von Personen,
die illegal in unser Land einreisen und unseren Sozialstaat ausnützen,
ist Ihnen wichtig.
Sogar die Würde von Menschen,
die mit Drogen handeln, ist Ihnen wichtig.
Aber die Menschenwürde
für die Wähler unserer Partei, für die Wähler der Republikaner,
und die Menschenwürde für uns selbst sprechen Sie uns mit diesen
Aussagen ab.
Jetzt frage ich Sie:
Betrachten Sie Republikaner nicht als
Menschen?
Oder wie ist Ihre Aussage zu bewerten,
Herr Kollege Müller, Frau Thon?
Gestern und heute haben die Medien den
Fall eines Polizeikommissars diskutiert, dem das VGH Baden-Württemberg
die Beför-derung verweigerte, einem Kommissar, der jahrelang nur beste
Beurteilungen hatte.
(Abg. Dr. Walter Müller SPD: Zum Thema!)
Das ist Sozialpolitik.
Der einzige Grund für die Verweigerung
der Beförderung ist die Tatsache, daß er Mitglied bei den Republikanern
ist.
Ist die Würde
dieses Menschen antastbar, oder selektieren Sie?
Einem Mitarbeiter unserer Fraktion,
dem Dr. Linder, einem genialen Kopf, einem Menschen, der sich immer korrekt
und gesetzestreu verhalten hat, haben vier Fraktionen dieses Hauses jahrelang
die Beförderung verweigert.
Als ich fragte, warum, wurde mir gesagt:
Es gibt keine
Vorwürfe gegen Dr. Linder, er hat sich ordentlich verhalten.
Aber der Verfassungsschutz
beobachtet Ihre Partei deshalb hat er keine
Beförderung
verdient.
Hatte dieser
Mensch keine Menschenwürde?
Ich würde Sie bitten, Kolleginnen
und Kollegen, wenn Sie das Wort Menschenwürde verwenden, sich sorgfältig
zu überlegen, in welchem Zusammenhang Sie es tun.
Ihre Zensur, Ihr Verhalten widerspricht
jeder demokratischen Kultur.
Ein anderes Beispiel, das hierzu gehört auch das betrachte ich als zur Sozialpolitik gehörend und das das Vertrauen in demokratische und in europäische Institutionen schwächen wird, das die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union verringern wird, ist das Verhalten von 14 europäischen Regierungschefs gegenüber einem Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft - gegenüber Österreich.
Eine unverhüllte Drohung, politische Sanktionen durchzuführen und diplomatische Beziehungen abzubrechen, das ist neu in dieser Europäischen Union.
Man sollte sich vor Augen halten, wie diese
Entscheidung gefällt wurde:
Innerhalb von wahrscheinlich nur 48 Stunden
wurden 14 Regierungschefs auf eine einheitliche Entscheidung einge-schworen,
ohne daß die EU-Kommission benachrichtigt wurde.
Diese Blitzentscheidung der 14 Regierungschefs
zeigt:
Hier müssen Verflechtungen, Beziehungen bestehen mit viel schlimmeren Verwicklungen, als es die Geldaffäre der CDU betrifft.
Wie sonst wäre eine Blitzeinigung möglich, wenn Entscheidungen sonst Monate, wenn nicht Jahre dauern.
Diese Vermutung wird bestätigt durch
den Bundeskanzler, der sagte - Zitat - Wir mußten uns den anderen
Regierungen anschließen, sonst wären wir ausgegrenzt worden.
Ein Hoch auf den aufrechten Gang, auf
Recht und Verfassung und auf Demokratie!
Bis heute fehlt eine Kritik der Landesregierung an diesem Vorgang.
Wenn ich all das betrachte, dann frage
ich mich:
Wie glaubwürdig kann dann die gestrige
Erklärung von Herrn Minister Goll sein, daß jede politische
Einflußnahme auf Beamte oder Richter ausgeschlossen ist, wenn ein
ganzes Land unverantwortlich und rechtswidrig unter politischen Druck gesetzt
wird?
(Zuruf des Abg. Scheuermann CDU)
Hierzu noch ein Wort:
Bei dem Skandal der CDU geht es um
Millionen. Schlimm genug.
Aber in der EU werden Milliarden verschoben
- und keiner regt sich auf.
Kommt gar der Angriff auf die CDU aus
dem linken Lager - wie der Angriff gegen Haider?
Wer hat sich dort je für die Milliarden
der SED-PDS interessiert, die zur Zeit der Wende verschoben wurden?
Und was wird mit diesen SED-PDS-Geldern
alles finanziert, wer wird bestochen?
Alles bisher ungestellte, noch unbeantwortete
Fragen.
Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen:
Wir Abgeordnete sind nur unserem Gewissen
verantwortlich.
Brechen Sie doch die Fraktionszwänge.
Beugen Sie sich nicht dem Fraktionszwang.
Die Abstimmungen der letzten Tage und
Wochen zeigen, daß es diesen Fraktionszwang in Wahrheit doch gibt.
Wenn wir Abgeordneten uns solchem Zwang beugen, wie können wir dann von unseren Bürgern erwarten, daß sie einen aufrechten Gang gehen, daß sie mündige Bürger werden und daß sie sich für die Solidargemeinschaft einsetzen?
Teil 2 der
Debatte
Stellv. Präsident Weiser:
Das Wort hat Herr Abg. Krisch.
(Abg. Ingrid Blank CDU: Was? Kann das sein? Unruhe)
Abg. Krisch REP:
Kollege Nagel sagte vorhin: Menschen brauchen
Zukunft. Er hat Recht.
Aber ich komme zurück auf den Kollegen
Müller und seine Aussagen zur Drogenpolitik, seine Befürwortung
der Heroinabgabe.
Herr Minister Repnik hat auf den Zusammenhang
zwischen Drogentoten und Methadonsubstitution hingewiesen - noch mehr Tote
durch Methadon statt weniger!
Ich bin fest der Meinung: Ein
Mensch der drogenabhängig ist, hat keine Zukunft.
Das Ziel jeder Drogenpolitik muß ein drogenfreies Leben und nicht ein heroinsubstituiertes Leben sein.
Ich möchte noch kritisch anmerken:
In all den Diskussion zur Drogenpolitik
haben wir nie Maßnahmen gegen den Drogenhandel selbst besprochen.
Das ist ein großer Fehler.
Es wurde heute mehrfach, von der Kollegin
Raststätter, vom Kollegen Rau und Frau Ministerin Schavan, das Thema
Gewalt
an Schulen angesprochen.
In keinem Fall wurde gefragt: Wie war
das denn vor 30 Jahren?
Was hat sich in diesen 30 Jahren geändert?
Was sind die Ursachen für die wachsende
Gewalt an den Schulen?
Denn vor 30, 40 Jahren hatte dieses Phänomen
eine andere Qualität.
Unsere Fraktion hat sich bemüht, Ursachen
dieser Gewalt auf den Grund zu gehen.
Wir haben Entwicklungen in England, in
den USA, in Frankreich, in Holland, in Indonesien und in Japan untersucht.
Und in Übereinstimmung mit deutschen
und internationalen Wissenschaftlern kommen wir zu dem Schluß:
Die Zerstörung unserer Wertekultur und der Ersatz durch das, was Sie Multikulti nennen, ist ein wesentlicher Grund für das Wachstum an Gewalt.
Ich kann Ihnen einen Beleg dafür geben:
Ausländer der zweiten Generation
waren wesentlich integrationsbereiter als die der dritten. Da ist wieder
zu fragen:
Warum eigentlich?
Weil sie damals, als Minderheit, sich
nur durch Anpassung bei uns durchsetzen konnten.
Und weil Sie erkannten, daß Deutschland
ihnen bietet, was das Heimatland nicht bieten konnte: Arbeit, Beruf, Ausbildung,
Schulung, Freiheit.
Die heutige Generation ist in den Schulen
vielfach schon entweder Mehrheit oder starke Minderheit. Und stellt Forderungen
und Ansprüche, die weit über das hinausgehen, was im alten Heimatland
auch nur denkbar wäre.
Einem Türken wäre es möglich,
in Deutschland zu leben, in einer türkischen Firma türkisch sprechend
zu arbeiten, in einem türkischen Geschäft einzukaufen, im türki-schen
Sportverein oder Kulturverein seine Freizeit zu verbringen, eine türkische
Zeitung zu lesen und das türkische Fernsehen zu schauen.
(Abg. Dr. Walter Müller SPD: Dann ißt er noch einen Döner!)
Er hat keinerlei Grund, sich zu integrieren
und anzupassen.
Einbürgerung, die Vergabe der Staatsbürgerschaft,
ist kein Mittel zur Lösung des Problems.
Das ist ein Problem der Einwanderungs-politik
der letzten 30 Jahre. Bundesregierungen von CDU/CSU und FDP haben
das zu verantworten.
(Abg. Kluck FDP/DVP: Sie sind doch auch eingewandert!)
Herr Kollege Kluck, auf Sie komme ich
bei Gelegenheit noch. Ich habe jetzt keine Zeit dazu. Dann fragen wir nach,
wo Sie herkommen, wo Sie geboren sind.
Das Thema Gewalt an Schulen betrifft
auch unsere Kinder und Jugendlichen.
Es wird viel geredet.
Aber wenn Kinder ich kann das aus
der Praxis bestätigen sich an die Lehrer oder Polizisten wenden
und sagen, es sei Gewalt passiert, dann wird in zwei Drittel aller Fälle
dem Jugendlichen gesagt:
Du hast doch dies sicher selbst provoziert.
(Abg. Nils Schmid SPD: Aber Ihre Praxis ist schon 30 Jahre her!)
Dann wird vorgeschlagen:
Erstatte Strafanzeige.
Tut der Betroffene dies dann, so erlebt er, daß er wenige Tage später dem Täter gegenübersteht, der ihn noch mehr drangsaliert, weil er jetzt weiß, daß das betreffende Kind bei der Polizei war.
Jetzt frage ich Sie:
Was wird aus
Kindern und Jugendlichen, die Erpressung, Erniedrigung und Gewalt erleben,
wenn sie erwachsen sind?
Stellv. Präsident Weiser:
Herr Abg. Krisch, dürfte ich Sie
bitten, zum Thema Sozialhaushalt zu sprechen.
(Beifall bei der SPD und beim Bündnis 90/Die Grünen
Abg. Nils Schmid SPD: Herr Krisch hat nur ein Thema!)
Abg. Krisch REP:
Herr Präsident, ob ich zum Thema spreche, ist Definitionssache.
Ich sagte einleitend: Alles, was unser
Sozialsystem zerstört, betrachte ich als Sozialpolitik.
Stellv. Präsident Weiser: Es kommt nicht darauf an, wie Sie es betrachten. Es kommt darauf an, wie es die Geschäftsordnung vorschreibt.
Abg. Krisch REP:
Herr Präsident, ich bin durchaus bereit, mich einer Diskussion zu
stellen.
(Abg. Brechtken SPD: Aber wir nicht!)
Ich möchte nur jetzt in der Lage
sein, wie alle anderen meine Rede zu Ende zu führen.
Wir leben in einer Situation
Stellv. Präsident Weiser: Entschuldigung,
ich habe Ihnen das Wort erteilt, und nach der Geschäftsordnung haben
Sie zum Thema zu sprechen und nicht zu irgendetwas.
(Beifall bei CDU, SPD und der
FDP/DVP)
Abg. Krisch REP:
Ich stelle fest:
Der amtierende
Präsident des Landtags betrachtet Gewalt an Schulen als nicht zum
Thema Sozialpolitik gehörend.
Ich stelle fest,
das Thema Politikverdrossenheit und Rückgang der Wahlbeteiligung scheint
nicht zum Thema Sozialpolitik zu gehören.
Ich möchte darauf hinweisen, daß
die Diskussion über die Art und Weise, wie über die Zwangsarbeiterentschädigung
gesprochen wird, ein Thema ist, das ebenfalls hierzu gehört, das zu
besprechen wäre.
Wir müßten
auch einmal darüber sprechen, wie das mit der Entschädigung für
deutsche Zwangsarbeiter ist.
Herr Präsident, ich komme zu einem Thema, das uns als Fraktion sehr wichtig ist.
Wir haben immer über Renten gesprochen.
Ich glaube, Renten gehören zum Thema
Sozialpolitik.
Unsere Fraktion hat schon vor Jahren den
Vorschlag gemacht, man möge doch die umlagefinanzierte Rente
auf ein Kapitaldeckungsverfahren umstellen.
Aber es gibt noch andere Möglichkeiten,
das Thema der Altersversorgung anzusprechen.
Dazu gehört ein Gedanke, den dankens-werterweise
schon Herr Minister Repnik unterstützte, und zwar das Thema
Mitarbeiterbeteiligung
in der Industrie.
Es sind bis jetzt fast nur die Großindustrie und wenige große Mittelständische, die diesen Weg gegangen sind.
In Deutschland sind es etwa 1.000 Unternehmen,
die sich für Mitarbeiterbeteiligung einsetzen., und alle haben festgestellt:
Die Fluktuation in den Unternehmen
sinkt.
Die Mitarbeiter betrachten diese Mitarbeiterbeteiligung
als eine Zukunftssicherung.
Die Firmen, die ein vernünftiges
Mitarbeiterbeteiligungsmodell anbieten, haben plötzlich höhere
Wettbewerbsfähigkeit, höhere Produktion und höhere Erträge.
Nun ist es schwierig
für den Mittelstand oder für Handwerker, diese Mitarbeiterbeteilung
einzuführen.
Deshalb haben
wir den Antrag gestellt, den wir heute wiederholt einbringen werden, man
möge einen neuen Titel schaffen, in dem zunächst 250.000 DM und
im nächsten Jahr 500.000.DM eingestellt werden.
Das sind drei
bis fünf Arbeitskräfte, die im Rahmen der Wirtschaftsförderung
bei der Landesregierung Mittelstand und Handwerk bei der Einführung
dieser Mitarbeiterbeteiligung unterstützen.
Meine Damen und Herren, dies wäre
finanzierbar. Dies wäre auch sinnvoller als die
Imagekampagne der Landesregierung.
Ich möchte Sie sehr bitten, dieses
Vorhaben zustimmend zu unterstützen.
Stellv. Präsident Weiser:
Wir kommen damit in der Zweiten Beratung
zur Abstimmung über den Haushalt des Sozialministeriums. Abstimmungsgrundlage
ist die Beschlußempfehlung des Finanzausschusses, Drucksache 12/4809.
Ich rufe auf Kapitel 0901 Ministerium
Wer dem Kapitel zustimmt, den bitte ich
um das Handzeichen. Vielen Dank.
Wer stimmt dagegen? Das Kapitel ist
mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0902 Allgemeine Bewilligungen
Wer zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen.
Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Das Kapitel ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0903 Arbeitsförderung
und Berufsbildung
und die Anträge Drucksachen 12/4839-1
der Fraktion Die Republikaner und 12/4839-8 der Fraktion der SPD.
Der SPD-Antrag ist der weitergehende.
Wer dem Antrag der Fraktion der SPD, Druck-sache 12/4839-8 zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Danke.
Wer stimmt dagegen. Danke. Das Letztere
war die Mehrheit. Der Antrag ist abgelehnt.
Ich rufe damit den Änderungsantrag
der Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/4839-1, auf. Wer dem zustimmen
möchte, den bitte ich um das Handzeichen. 14 Ja. Vielen Dank. Wer
stimmt dagegen? Danke. Wer enthält sich? Keiner Der Antrag ist
mehrheitlich abgelehnt.
Ich rufe Kapitel 0903 Arbeitsförderung
und Berufsbildung
Wer dem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen.
Danke. Wer stimmt dagegen? Kapitel 0903
ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0904 Gesetzliche Unfallversicherung
des Landes
Wer dem Kapitel 0904 zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Wer enthält sich? Ich stelle fest, das Kapitel 0904 ist mehrheitlich
angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0905 Hilfen für
Behinderte
Wer zustimmen möchte, den bitte ich
um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Danke. Das Kapitel
0905 ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0906 Arbeitsgerichtsbarkeit
Wer dem zustimmen möchte, den bitte
ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Wer enthält
sich? Das Kapitel ist einstimmig angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0911 Landesversorgungsamt
Wer dem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Danke. Wer enthält sich? Das Kapitel ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0912 Versorgungsämter
Wer dem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Danke. Das Kapitel 0912 ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0915 Versorgungskuranstalten
Wer dem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Wer enthält sich? Das Kapitel 0915 ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0917 Wohlfahrtspflege
Wer dem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Danke. Das Kapitel ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0918 Jugendhilfe
Wer dem zustimmen möchte, den bitte
ich um das Handzeichen. Vielen Dank.
Wer stimmt dagegen? Danke. Wer enthält
sich? Bei einigen Stimmenthaltungen mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0919 Familienhilfe
und dazu den Änderungsantrag der
Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/4839-2. Wer dem Antrag zustimmen
möchte, den bitte ich um das Handzeichen. 14 Ja Vielen Dank. Wer
stimmt dagegen? Der Antrag ist mehrheitlich abgelehnt.
Ich rufe den Änderungsantrag der
Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/4839-3, auf. Wer dem Antrag zustimmen
möchte, den bitte ich um das Handzeichen. 14 Ja Vielen Dank. Wer
stimmt dagegen? Danke. Der Antrag ist mehrheitlich abgelehnt.
Ich rufe den Änderungsantrag der
Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/4839-4, auf. Wer dem zustimmen
möchte, den bitte ich um ein Handzeichen. 14 Ja Danke. Wer stimmt
dagegen? Der Antrag ist mehrheitlich abgelehnt.
Wir kommen zur Abstimmung über den
Antrag der Fraktion Die Republikaner,
Druck-sache 12/4839-5. Wer dem Antrag zustimmen möchte, den bitte
ich um das Handzeichen. 14 Ja Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Danke.
Der Antrag ist abgelehnt.
Wir kommen somit zur Abstimmung über das Kapitel 0919 Familienhilfe. Wer diesem Kapitel zustimmt, den bitte ich um ein Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Das Kapitel ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0920 Altenhilfe
Wer zustimmen möchte, den bitte ich
um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Danke. Das Kapitel
ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0921 Frauenförderung
Wer für dieses Kapitel stimmt, den
bitte ich um ein Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen? Danke.
Das Kapitel ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0922 Gesundheitspflege
Wer dem Kapitel 0922 zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Danke. Wer stimmt dagegen? Das Kapitel
ist mehrheitlich angenommen.
Ich rufe auf Kapitel 0923 Landesgesundheitsamt
und Gesundheitsämter
Wer zustimmen möchte, den bitte ich
um das Handzeichen. Danke. Mehrheitlich so beschlossen. (Zurufe:
Einstimmig! Das war einstimmig!)
Ich gehe davon aus, daß einstimmig
auch mehrheitlich ist.
(Heiterkeit Vereinzelt Beifall)
Ich rufe auf Kapitel 0924 Landesgesundheitsamt
Wer diesem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Das war einstimmig.
(Erneute Heiterkeit Vereinzelt Beifall)
Ich rufe auf Kapitel 0930 Zentren für
Psychiatrie
Wer diesem Kapitel zustimmen möchte,
den bitte ich um das Handzeichen. Vielen Dank. Wer stimmt dagegen?
Das erste war die Mehrheit. Das Kapitel 0930 ist mehrheitlich verabschiedet.
Wir sind damit am Ende der Zweiten Beratung
des Einzelplans 09 Sozialministerium des Staatshaushaltsplans.