Die deutsche Wirtschaft hat einen neuen
Exportschlager:
unsere Arbeitsplätze!
Mercedes-Benz baut den neuen Smart in
Frankreich.
Siemens baut seine Chipfabrik in England.
Die DASA verlagert Arbeitsplätze
ins europäische Ausland und nach Amerika.
Alles Arbeitsplatzexport.
Mittelständische Betriebe machen
mit. Beispiel: Herr Stihl, Präsident der IHK Stuttgart, investierte
jahrelang mehr im Ausland als in seinen deutschen Betrieben: alles Arbeitsplatzexport.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat festgestellt, daß Deutschland in den letzten 5 Jahren (1992 - 1997) etwa 500 000 Arbeitsplätze verloren hat, nur durch die Abwanderung von Firmen ins Ausland.
In der gleichen Zeit hat der Kapitalexport deutscher Firmen ins Ausland sprunghaft zugenommen. Von 1990 bis 1996 investierten deutsche Firmen rund 250 Milliarden DM im Ausland. Aber nur 40 Milliarden DM kamen umgekehrt aus dem Ausland zu uns zurück. Das ist ein Verlust von mindestens 200 Milliarden DM.
Der Export von Arbeitsplätzen und
die Investitionen ins Ausland haben bedrohliche Ausmaße angenommen.
Dennoch kommen hunderttausende Ausländer
nach Deutschland:
auch die brauchen Arbeitsplätze und
Wohnungen, Kindergartenplätze, Schulen.
Diese Zuwanderung drückt die Löhne
und wird zur Aushöhlung der Tarifverträge führen. Die notwendigen
Arbeitsplätze haben wir nicht.
Also werden viele Zuwanderer dauerhaft
von der Sozialhilfe leben - auf Kosten der heimischen Steuerzahler.
Politik
der Bonner Parteien (Stand 1997 - 2001 sind
es die Berliner Parteien):
Arbeitsplätze
gehen
Zuwanderer
kommen
Es gibt viele Ursachen der Arbeitsplatzverlagerung.
So den schädlichen Vertrag von
Maastricht.
Oder die kommende Währungsreform
mit dem Kunstgeld Euro.
Zusätzliche und nur von den Berliner Parteien zu verantwortende Probleme sind
Der neue einheitliche Wirtschaftsraum
in Europa hat die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland
begünstigt.
Der Euro beschleunigt diese Entwicklung.
Denn dann verschwinden die letzten Hemmnisse,
Arbeitsplätze in europäische Billiglohnländer zu exportieren.
Nur noch der Kostenaspekt der Produktion
wird ausschlaggebender Faktor bei Verlagerungsentscheidungen.
Unsere
DM war eine Stabilitätsgarantie
Hatte die stabile DM so manchen Unternehmer abgehalten, seine Produktion ins Ausland zu verlagern, so verschwindet der Standortvorteil der harten D-Mark nach der Einführung des Euro-Geldes.
Um dieses europäische Einheitsgeld
auch nur einigermaßen stabil zu halten, müssen gewaltige Hilfezahlungen
(Transferzahlungen) hauptsächlich aus Deutschland an die armen Länder
der Europäischen Union geleistet werden. Diese europäischen Hilfezahlungen
werden ein vielfaches unserer jetzigen Zahlungen an die neuen Bundesländer
sein. Das werden unvorstellbare Beträge, weit über 10 x 100 Milliarden
DM.
1. |
Die Beibehaltung unserer stabilen DM wäre eine Zukunftsgarantie. Der Euro vernichtet das Wechselkurssystem, das Sicherheitsventil der Weltwirtschaft. |
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Die Arbeitszeit flexibler gestalten bedeutet, die Interessen der Arbeitnehmer zu wahren. |
3. |
Lohnnebenkosten drastisch zu senken sichert sichere Arbeitsplätze |
4. |
Für unsere Industrie gleiche Chancen auf dem Weltmarkt. Deshalb:
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5. |
Die Bildungspolitik an die Bedürfnisse des Berufslebens anpassen. Nur dann leistet Bildungspolitik einen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze. |
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Beendigung der grenzenlosen Zuwanderung. |
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Unsere Zahlungen an die EU müssen den Zahlungen der anderen europäischen Länder entsprechen, im Verhältnis der jeweiligen Wirtschaftskraft.
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Weitere und ausführlichere Informationen
sind der Broschüre
"Die Europäische Währungsunion",
Drucksache eur.70103 der Landtagsfraktion
Die Republikaner zu entnehmen.